1944 -2024  - 80 Jahre Befreiung Aachens                        Eine Beeindruckende Zeitreise im Bunker 

Eine lange Nacht im Bunker 

Während dieser besonderen Abende im Hochbunker erleben Sie eine beeindruckende Mischung aus Führung, kombiniert mit bewegenden Zeitdokumenten und der Möglichkeit den Bunker zu erkunden.

Mit beeindruckenden Ton Dokumenten erleben Sie einen Angriff auf Aachen in der Kanzel eines britischen Bombers. 

Lauschen Sie den Erklärungen von Churchill, Eisenhower, Hitler und den Kommandeuren der Streitkräfte. 

Stehen Sie währnd eines deutschen Angriffs auf dem Travalger Square und hören Sie die Sirenen Londons. 

Lesen Sie mit uns die Briefe der in den Bunkern eingeschlossenen, gerichtet an Ihre Familien. 

Seien Sie dabei wenn Oberst Wilck in Aachen die erste Kapitulationserklrung des 2. Weltkrieges unterzeichent. 

Begleiten Sie die Aachener Familien auf dem steinigen Weg des Wideraufbaus!

Eine lange Nacht im Bunker. 

Der furchtbare Weg Aachens bis zur Befreiung der Stadt durch amerikanische Soldaten am 21. Oktober `44 

Als am 11. Mai 1940 das erste feindliche Flugzeug über der Stadt. kreist wirft zum ersten Mal der Schatten des Krieges sein dunkles Band auch auf die Bevölkerung Aachens.

Am 12. Mai 1940 schreckt der erste Luftangriff, die Aachener auf. An Hasselholzerweg fallen 9 Sprengbomben. Der Luftkrieg fordert sein erstes Todesopfer in Aachen. Und doch ist dieser Tag nur ein Vorgeschmack auf den Schrecken, der die Menschen erwartet.

Bis 12.9.44 wurden über Aachen 739 Fliegeralarme, Gesamtdauer 1.064 Stunden und 779 öffentliche Luftwarnungen registriert.

Gerade einmal etwas mehr als 20 Minuten dauerte am 11. April 1944 der Überflug von ca. 350 Flugzeugen über Aachen, die über vierzigtausend Bomben abwarfen Und doch war es nicht der Größte Bombenangriff, den die Aachener Bevölkerung erleiden musste. 1525 Tote und fast 1000 Verletzte waren ebenso eine Folge wie die großflächigen Zerstörungen an Wohnungen, Funktionsgebäuden und Kirchen.


In der Nacht vom 13. zum 14. Juli 1943 warfen ab 1.45 Uhr etwa 200 alliierte Flugzeuge für rund eine Stunde ihre Bomben auf Aachen ab. Weit über 100.000 Brand-, Phosphor- und andere Bomben fielen auf das Stadtgebiet nieder, 294 Menschen starben, 745 Personen wurden verletzt. Viele Menschen wurden verschüttet, mehr als 3.000 Personen mussten danach mit vom Rauch verursachten Augenschäden behandelt werden

Begleiten Sie uns auf einer langen Nacht im Bunker. 

Eine Reise durch Aachens dunkelste Stunden. Vom Beginn des 2. Weltkrieges bis zur Befreiung der Stadt am 21. Oktober`44.

Mit spektakulären Original Tondokumenten, Zeitzeugenberichten, den Inhalten des deutschen und amerikanischen Kriegstagebuches und mit Briefen die Aachener aus den Bunkern der Stadt schrieben wird die Zeit zwischen 1939 und 1956 lebendig. 

Erleben Sie wie noch nie zuvor nach dem 2. Weltkrieg Aachens letzte Kriegstage. Vor der Befreiung der Stadt. 


Am Nachmittag des 20. Oktobers 1944 schildert der amerikanische Leutnant Robert G. Betsford seine auf einer Erkundungsfahrt durch Aachen gemachten Eindrücke.

 

 Er berichtet dabei von den unglaublichen Zerstörungen, die er erblickt. Beschreibt Aachen als eine tote Stad, die aufgehört hat zu existieren. Einem Ort, der keine historische Bedeutung mehr hat, und lediglich noch als Beispiel für die zerstörerische Wucht moderner Kriegsführung dienen kann. Er berichtet von Meterhohen Schuttbergen, geborstenen Versorgungsleitungen, Tierkadavern, Menschlichen Überresten in den Straßen, die niemand mehr beseitigen konnte. Zerstörten Militärischen und Zivilen Fahrzeugen. Einer Glocke von Brand und Verwesungsgeruchdie sich bleiernd über die ganze Stadt gelegt hat. 

Am 10 Oktober `44 verspricht Himmler vor der Frankenburg das Amerikanische Streitkräfte Aachen niemals erreichen werden. 

Am 21 Oktober`44 exestiert die alte Kaiserstadt nicht mehr. 

Während die Aachener Bevölkerung auf den Trümmern Ihrer Heimatstadt steht, schwadroniert Hitler in Berlin noch immer vom Endsieg. 

Am 21 Oktober 1944 unterschreibt Oberst Gerhard Wilck die vorbereitet Kapitulationserklärung, nach dem der amerikanische Oberkommandierende mit viel Geduld und drei Whisky geholfen hatte. 

Damit übergibt er die erste deutsche Großstadt in Alliierte Hände. 


Als die Aachener Bevölkerung am Abend des 21. Oktobers nach Wochenlangen Kämpfen langsam aus ihren Kellern und Bunkern kriecht, erkennen die Menschen Ihre Heimat nicht wieder. Wo einst Wohnhäuser standen, liegen 2,5 Millionen Kubikmeter Schutt.

Sechs Wochen Dunkelheit. 

Ab September 1944 wird in Aachens Straßen gekämpft. Tiefflieger kreisen über der Stadt und bringen Tod und Vernichtung. 

Die Aachener Bevölkerung versteckt sich in den Luftschutz Kellern und Bunkern der Stadt.

Oft Ohne Lebensmittel, mit wenig Wasser und ohne Sanitär Anlagen warten die Menschen im dunkeln Wochenlang auf Ihre Befreiung. 

Wir stellen Ihnen die Menschenund Ihre Geschichten vor die diese Zeit erlebten. 

Eine lange Nacht im Bunker. 

Sonderführung & Ausstellung zu 80 Jahre Befreiung Aachens . 

An einem der letzten erhaltenen Original Schauplätze in Aachen laden wir Sie ein zu einer Führung der besonderen Art. 

Mit Original Ton Dokumenten, Briefen, und einmaligen Zeit Dokumenten begleiten wir Sie auf einer Zeitreise in die Zeit des 

2. Weltkrieges in Aachen. 


Während der Dauer von ca. 120 Minuten haben Sie Gelegenheit den Bunker zu erkunden, lauschen den Stimmen Chruchills, Eisenhowers und Hitlers. Sie begleiten im Cockpit eines Britischen Bomerns einen Angrif auf Aachen und erleben weitere mitnehmende Ton Dokumente aus dem 2. Weltkrieg. 

Mit den Texten von Briefen die aus den Bunkern geschrieben wurden und Auszügen aus den Militärischen Kriegstagebüchern bis hin zur ersten Kapitulationserklärung im 2. Weltkrieg sind sie mit dabei auf dem Weg der Befreiung Aachens. 

Diese Führung findet zeitlich begrenzt im Sommer 2024 Statt und die Plätze sind limitiert. 

Ort der Führung : Hochbunker - Scheibenstr. 34 - 52070 Aachen 

Dauer der Führung: / Veranstaltung  ca. 120 Minuten 

Preis p. Person € 24,90

- Wir sind bei unseren Touren stets bemüht, Barrierefreiheit zu gewährleisten, müssen aber bei der hier angebotenen Bunkerführung explizit darauf hinweisen, dass diese aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht barrierefrei ist! Die Führung findet in der ersten und zweiten Etage und im Keller statt. Diese sind zwar über breite Treppen erreichbar. Es gibt aber KEINEN Aufzug, und somit ist diese Tour für Rollstuhlfahrer und Gäste mit Gehhilfen leider nicht durchführbar.


- Der Bunker besitzt keine Fenster und ist nur schlecht gelüftet. Die vorhandene Lüftungsanlage kann zu Führungszwecken nicht eingeschaltet werden. Personen mit Herz-Kreislauf-Beschwerden und Atemwegserkrankungen sowie Personen mit Platzangst und Personen die an Epilepsie erkrankt sind sollten an dieser Führung nicht teilnehmen.

Die Führung findet teilweise bei schlechten Lichtverhältnissen, teilweise im Dunkeln statt.

- Wegen der oftmals als beklemmend empfundenen Atmosphäre empfehlen wir diese Tour NICHT für Kinder und Jugendliche unter 14Jahren!


Mit der Buchung über unsere Webseite oder die Webseite einer unserer Vertriebspartner bestätigt der Kunde, über die nicht vorhandene Barrierefreiheit, die örtlichen Gegebenheiten − wie schlechte Lüftung und eine u.U. als beklemmend empfundene Atmosphäre − vorab informiert worden zu sein. Diese Gegebenheiten berechtigen deshalb im Nachhinein nicht zur Forderung einer Tourpreis-Erstattung bei Tourabbruch durch den Kunden.


Während der Tour und des gesamten Aufenthalts im Bunker gilt absolutes Rauchverbot. Es ist ebenso absolut untersagt, sich von der Gruppe zu entfernen.

Es gibt KEINE Möglichkeit, den Bunker nach der Führung auf eigene Faust zu verlassen.

Film- und Fotoaufnahmen sind aus rechtlichen Gründen untersagt!

Bitte halten Sie sich während des Aufenthaltes im Bunker absolut an die Weisungen des Tourguides.

Entfernen Sie sich auf keinen Fall unbemerkt von der Gruppe, um einzelne Räume alleine zu erkunden!

Der Tourguide hat jederzeit das Recht, einzelne Gäste ohne Angabe von Gründen von der Tour auszuschließen.

Bitte verhalten Sie sich − dem Ort angepasst – respektvoll!

Jede Äußerung von nationalsozialistischem oder volksverhetzendem Gedankengut führt zum sofortigen Tourausschluss und Hausverbot!